Honigbienen kehren zurück ins Johannestal

IMG_0679Zitat: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ (Albert Einstein)

Das nützlichste Insekt für uns Klein- und Hausgärtner ist und bleibt nun mal die Honigbiene. Sie ist für eine optimale Befruchtung als blütentreue Bestäuberin der Zierpflanzen, Obstgehölze, Kräuter und Beerensträucher unentbehrlich. Ohne sie bekommen wir auf Dauer kein voll ausgebildetes und schmackhaftes Obst. Damit sie weiterhin für die Umwelt existent ist, setzen sich engagierte
Bienenfreunde selbstlos für den Erhalt des Superinsekts ein. Deshalb sind Bienenzüchter natürlich auch Naturschützer.

Artikel_Bienen_BildSo auch unser Gartenfachberater und Jungimker Tim Kaprol. Er stellte am späten Nachmittag des 10.07.15 seine ersten Bienenstöcke auf ein an unserer Kleingartenanlage angrenzendem Grundstück auf. Die Genehmigung zum Aufstellen von Bienenvölkern auf einer städtischen Fläche wurde nach voran gegangenem Ortstermin am 13.02.2015 und Erfüllung aller Auflagen schriftlich erteilt. Mit zwei Völkern in ihren Beuten machte Er nun den Anfang. Die kleinen Pollen- und Nektarsammmler werden künftig ein reichliches und vielfältiges Blütenangebot zur Nahrungsaufnahme im Anlagenbereich und
dessen Umfeld vor finden. Nach ca. 10 Jahren ohne Bienen in der Anlage summt es nun endlich wieder im KGV-Johannestal.

Gartenfachberater
Bodo Herrmann